Parkanlagen in Frankfurt-Oder

Ausgangspunkt für Stadtbesichtigung und Erkundungen von Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Am Westufer der Oder gelegen, ist Frankfurt (Oder) eine kreisfreie Stadt im Osten des Landes Brandenburg. Die Oder bildet die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Seit 1999 führt unsere Stadt die Zusatzbezeichnung „Kleiststadt“ nach Heinrich von Kleist, der hier 1777 geboren wurde.

Der Kleistpark im Stadtteil „Obere Stadt“ wurde 1953 auf einem Teil des Geländes des alten Stadtfriedhofs von 1802 geschaffen. Er weist alte Baumbestände, Spielplätze u. mehrere Gedenk- und Grabsteine auf.

Der Lennépark im Zentrum Frankfurts wurde zwischen 1834 und 1845 nach Plänen Peter Joseph Lennés an Stelle der alten Wallanlagen angelegt. Der Park im englischen Stil weist sehr alte Baumbestände, einen künstlichen Wasserfall, Fließe, Teiche und eine Fontäne, Plastiken und Spielplätze auf.

Der Wildpark wurde 2000 in Rosengarten, am Eingang zu Stadtwald angelegt.

Der Lienaupark im Zentrum nordwestlich des Lennéparks geht auf den Frankfurter Weingroßhändler und Politiker Martin Michael Lienau zurück.

Der Ziegenwerder ist eine als Park gestaltete Flussinsel in der Oder. Auf die Insel führt eine 1996 neu errichtete Brücke mit einer Spannweite von 68,20 m.

Der Botanische Garten wurde in den 70er Jahren als Ausgleich für die Bodenversiegelungen bei der Verkleinerung des Kleistparks angelegt.

Der Anger in der Gubener Vorstadt wurde 1923/1924 auf dem ehemaligen Exerzierplatz angelegt.

Im Park an der St.-Gertraud-Kirche im Zentrum stehen mehrere Denkmale, darunter das für Heinrich von Kleist. Der Park geht auf Teile des Friedhofs der Gertraudengemeinde zurück.